Alpengoldregen (Laburnum alpinum)

Einordnung:

Fabaceae, Faboideae (Schmetterlingsblütengewächse, Schmetterlingsblüten-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ros.fab.fab.fab.lbm.alm

Vorkommen:

Außerhalb von Gärten und Parkanlagen in den Südalpen sowie im Schweizer Jura anzutreffen.

Beschreibung:

Bis zu 500 cm hoher Strauch oder kleiner Baum mit dreizählig angeordneten, kahlen Blättern und gelben Blüten, die in bis zu 40 cm langen Trauben angeordnet sind und im Juni erscheinen.

Alpengoldregen (Laburnum alpinum)
Alpengoldregen (Laburnum alpinum)

Wissenswertes:

Der Alpengoldregen wird auch als Zierpflanze angebaut, besonders aber die Kreuzung mit dem Gemeinen Goldregen (Laburnum anagyroides), die dann als Laburnum × watereri bezeichnet wird.

Zur Giftigkeit:

Der Alpengoldregen enthält, neben dem vom Gemeinen Goldregen bekannten Cytisin, insbesondere in den Blättern auch noch Ammodendrin. Den wesentlichen Beitrag zur Toxizität liefert aber das Cytisin.

Cytisin

Cytisin:
Summenformel:
C11H14N2O
Molmasse: 190,2 g/mol

Ammodendrin

Ammodendrin:
Summenformel:
C12H20N2O
Molmasse: 208,3 g/mol

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Summenformel

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