Einordnung:Papaveraceae, Papaveroideae (Mohngewächse, Mohn-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ral.ral.par.par.hnn.fml Vorkommen:Besiedelt kalkhaltige
Böden der zentralen Wüstenregionen Mexikos. In
Südengland als Zierpflanze kultiviert. Beschreibung:Bis zu 60 cm hohe Staude
mit stark zerteilten, blau-grünen Blättern und im
Sommer erscheinenden gelben Blüten mit orangeroten
Staubgefäßen. |
![]() Mexikanischer Tulpenmohn (Hunnemannia fumariifolia) |
Der Mexikanische Tulpenmohn ist eng verwandt mit dem Kalifornischen Goldmohn (Eschscholzia californica), der auch bei uns eine verbreitete Zierpflanze ist. Der mexikanische Tulpenmohn hingegen hat nur in Ausnahmen den Sprung auf den europäischen Kontinent geschafft, was mitunter auch darauf zurückzuführen ist, daß er nur bedingt frosthart ist. Weitere Zierpflanzen finden Sie im entsprechenden Themenverzeichnis.
Im Mexikanischen Tulpenmohn
werden die im Kalifornischen Goldmohn (Eschscholzia
californica)
gefundenen Alkaloide vermutet. Zwei typische Vertreter sind das
Allocryptopin und das Californidin.
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Allocryptopin: Summenformel: C21H23NO5 Molmasse: 369,4 g/mol LD (Maus): etwa 100 mg/kg (oral) |
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Californidin: Summenformel: C20H20NO4 Molmasse: 338,4 g/mol |