Andere Bezeichnungen:Falscher Jasmin Einordnung:Gelsemiaceae (Strauchenziangewächse) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.gen.gem.zzz.glm.sms Vorkommen:Beheimatet entlang der
Ost- und Nordküste zum Golf von Mexiko. Gelegentlich als
Zierpflanze kultiviert. Beschreibung:Immergrüne, bis
zu 300 cm lange Schlingpflanze mit ovalen
bis
lanzettförmigen Blättern und
trichterförmigen, fünfzipfeligen, gelben
Blüten. |
![]() Gelber Jasmin (Gelsemium sempervirens) |
Der Gelbe Jasmin ist nicht mit
dem Echten Jasmin (Jasminum
officinale) verwandt, letzterer gehört zu den
Ölbaumgewächse (Oleaceae), wie etwa auch der Liguster
(Ligustrum
vulgare). Seinen Namen bekam der Gelbe Jasmin
aufgrund des zum Echten Jasmin ähnlichen
Duftes. Ureinwohner Amerikas setzten den Gelben Jasmin in historischer
Zeit bei Racheakten oder als Gottesurteilsgift ein.
Im Gelben Jasmin sind verschiedene Indolalkaloide enthalten. Hauptalkaloid ist das Gelsemin; in geringeren Mengen vorhanden ist das wesentlich toxischere Gelsemicin.
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Gelsemin: |
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Gelsemicin: |