Einordnung:Ericaceae, Vaccinioideae (Heidekrautgewächse, Heidelbeer-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.erc.erc.vcn.glr.shn Vorkommen:Typische
Unterwuchspflanze der pazifischen Wälder Nordamerikas. In
Mitteleuropa als Zierpflanze kultiviert. Beschreibung:In ihrer Heimat bis zu
100 cm großer Strauch mit ovalen bis runden, ledrigen
Blättern. Die nickenden, glockenförmigen
Blüten sind von weißer Farbe und erscheinen zwischen
Mai und Juni. Die dunkelblauen bis schwarzen Früchte reifen im
August. |
Shallon-Scheinbeere (Gaultheria shallon) |
Die Früchte der Shallon-Scheinbeere wurden bereits von der indianischen Urbevölkerung zu Nahrungszwecken gesammelt. Man verwendete sie sowohl im frischen Zustand als auch getrocknet sowie zu Kuchen geformt für die Vorratshaltung. Weitere Nahrungspflanzen finden Sie im entsprechenden Themenverzeichnis.
Es
ist davon auszugehen,
daß die Shallon-Scheinbeere in den Blättern,
ähnlich dem Amerikanischen
Wintergrün (Gaultheria
procumbens),
Salicylsäuremethylester (Wintergrünöl)
enthält. Ausgeprägte Vergiftungserscheinungen sind
aber nicht zu erwarten.
Salicylsäuremethylester: Summenformel: C8H8O3 Molmasse: 152,1 g/mol |