Stinkasant (Ferula assa-foetida)

Andere Bezeichnungen:

Teufelsdreck

Einordnung:

Apiaceae, Apioideae (Doldenblütengewächse, Doldenblüten-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.api.api.api.frl.asd

Vorkommen:

Beheimatet im Osten des Irans und in Afghanistan. Im Mitteleuropa früher als Heilpflanze kultiviert.

Beschreibung:

Bis zu 400 cm hoch werdende, mehrjährige Pflanze (die damit die Größe der Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum) fast erreicht) mit meterlangen Blättern, die fein geteilt sind. Die Blüten sind zu doppeldoldigen Blütenständen angeordnet.

Stinkasant
Stinkasant (Ferula assa-foetida)

Wissenswertes:

Der Stinkasant wird in seinen Heimatländern teilweise sogar als Gewürz verwendet. Der namensgebende unangenehme Geruch rührt von Schwefelverbindungen her.

Zur Giftigkeit:

Der Milchsaft des Stinkasants enthält bis zu 60% Ester der Ferulasäure.

Ferulasäure

Ferulasäure:
Summenformel:
C10H10O4
Molmasse: 194,2 g/mol

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Summenformel

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