Sonnenwendwolfsmilch (Euphorbia helioscopia)

Einordnung:

Euphorbiaceae, Euphorbioideae (Wolfsmilchgewächse, Wolfsmilch-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ros.mah.eub.eub.epb.hlp

Vorkommen:

Häufige Pflanze in Gärten, auf Äckern und Wegrändern. Bevorzugt nährstoffreiche Böden.

Beschreibung:

Bis 40 cm hoch werdendes, einjähriges, milchsaftführendes Kraut mit verkehrt eiförmigen Blättern  Der Blütenstand ist eine fünfstrahlige Scheindolde. Die Blüten sind von grünlicher bis gelber Farbe und erscheinen zwischen April und Oktober.

Sonnenwendwolfsmilch
Sonnenwendwolfsmilch (Euphorbia helioscopia)

Wissenswertes:

Der Name »Sonnenwendwolfsmilch« ist darauf zurückzuführen, daß die Pflanze ihren Blütenstand nach der Sonne ausrichtet.

Zur Giftigkeit:

Die Sonnenwendwolfsmilch enthält Carbonsäureestern des Ingenols. Ein typischer Vertreter ist das Ingenol-3-angelat. Daneben kommen noch Ingenolester der Decadiensäure und Decatriensäure vor.

Ingenol-3-angelat

Ingenol-3-angelat:
Summenformel:
C25H34O6
Molmasse: 430,5 g/mol

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Leformix

Toxinname

Summenformel

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