Einordnung:Boraginaceae, Boraginoideae (Rauhblattgewächse, Rauhblatt-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.zzz.bon.bon.ecm.cns Vorkommen:Ausschließlich auf Madeira beheimatet, jedoch
in einigen Botanischen Gärten zu besichtigen. Beschreibung:Bis
zu 240 cm hoch werdende, mehrjährige Pflanze mit im unteren
Teil des Stengels rosettenförmig angeordneten, lanzettlichen,
bis zu 20 cm langen
Blättern. Oberhalb der Blätter befinden sich die
stahlblauen Blüten, die vom Spätfrühling bis
in den Sommer hinein erscheinen. |
Madeirischer Natterkopf (Echium candicans) |
Teilweise wird der Madeirische Natterkopf als Zierpflanze
empfohlen. Er ist leicht aus Samen zu ziehen, zeichnet sich aber durch
ein enormes Wachstum aus, so daß die Überwinterung
schnell zum Problem werden kann. Und wer will so eine attraktive
Pflanze schon köpfen? Im entsprechenden
Themenverzeichnis finden Sie weitere Zierpflanzen.
Natterkopf-Arten enthalten, wie andere Rauhblattgewächse auch, Pyrrolizidin-Alkaloide. Ein in dieser Pflanzengattung besonders verbreitetes Alkaloide ist das Heliosupin.
Heliosupin: Summenformel: C20H31NO7 Molmasse: 397,5 g/mol |