Abführender Geißklee (Cytisus purgans)

Andere Bezeichnungen:

Purgierginster

Einordnung:

Fabaceae, Faboideae (Schmetterlingsblütengewächse, Schmetterlingsblüten-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ros.fab.fab.fab.cys.prs

Vorkommen:

Beheimatet vom französischen Zentralmassiv bis zur Südspitze der Iberischen Halbinsel. Bildet dort ausgedehnte Bestände am Rande der Baumgrenze.

Beschreibung:

Bis zu 100 cm hoch werdender Strauch mit winzigen, dreiteiligen Blättchen. Die gelben Blüten befinden sich am Ende der Zweige und erscheinen zwischen Mai und Juli.

Abführender Geißklee
Abführender Geißklee (Cytisus purgans)

Wissenswertes:

Der Abführende Geißklee ist eine der beiden Elternpflanzen des häufig in Gärten angepflanzten Elfenbeinginsters (Cytisus × praecox), beim anderen Elternteil handelt es sich um Cytisus multiflorus). Weitere Zierpflanzen sind im entsprechenden Themenverzeichnis gelistet.

Zur Giftigkeit:

Hauptalkaloid des Abführenden Geißklees ist das vom Gemeinen Goldregen (Laburnum anagyroides) bekannte Alkaloid Cytisin, das in allen oberirdischen Teilen der Pflanze vorhanden ist.

Cytisin Cytisin:
Summenformel:
C11H14N2O
Molmasse: 190,2 g/mol
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deutsche Namen

botanische Namen

Leformix

Toxinname

Summenformel

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