Kanarischer Geißklee (Cytisus canariensis)

Einordnung:

Fabaceae, Faboideae (Schmetterlingsblütengewächse, Schmetterlingsblüten-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ros.fab.fab.fab.cys.cns

Vorkommen:

Beheimatet in den Trockenwäldern der Kanarischen Inseln. Mittlerweile weltweit in frostfreien Regionen anzutreffen, insbesondere in Mittelamerika.

Beschreibung:

Bis zu 200 cm hoch werdender Strauch mit kleinen, dreiteiligen Blättchen. Die gelben Blüten befinden sich am Ende der Zweige und erscheinen zwischen Juni und August.

Kanarischer Geißklee
Kanarischer Geißklee (Cytisus canariensis)

Wissenswertes:

Die Blüten des Kanarische Geißklees finden nach Rätsch insbesondere in Mexiko als Rauschmittel Verwendung. Dies überrascht nun doch, da die Pflanze die selben Inhaltsstoffe enthält wie der einheimische Gemeine Goldregen (Laburnum anagyroides). Weitere Rauschpflanzen sind im entsprechenden Themenverzeichnis gelistet.

Zur Giftigkeit:

Hauptalkaloid des Kanarischen Geißklees ist das vom Gemeinen Goldregen (Laburnum anagyroides) bekannte Alkaloid Cytisin, das in allen oberirdischen Teilen der Pflanze vorhanden ist.

Cytisin Cytisin:
Summenformel:
C11H14N2O
Molmasse: 190,2 g/mol
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Leformix

Toxinname

Summenformel

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