Alpenkrokus (Crocus vernus)

Andere Bezeichnungen:

Frühlingskrokus

Einordnung:

Iridaceae, Crocoideae (Schwertliliengewächse, Krokus-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.lil.lil.asg.ird.crc.crs.vrs

Vorkommen:

In den Alpen und im Alpenvorland auf feuchten Bergwiesen. Beliebte Gartenpflanze in zahlreichen Zuchtformen.

Beschreibung:

Bis zu 10 cm hohes und 8 cm breites Zwiebelgewächs mit weißen, rosafarbenen oder violetten Blüten, teilweise gestreift.

Alpenkrokus
Alpenkrokus (Crocus vernus)

Wissenswertes:

Teilweise kommt der Alpenkrokus auch in den Mittelgebirgen vor, jedoch ist davon auszugehen, daß es sich hierbei um Kulturflüchtlinge handelt. Eine Auflistung der Zierpflanzen finden Sie im Themenverzeichnis »Zierpflanzen für Haus und Garten«.

Zur Giftigkeit:

Die Giftigkeit des Krokus beruht im wesentlichen auf dem Vorhandensein von Picrocrocin und dessen Abbauprodukt Safranal in den Narbenschenkeln der Blüte.

Picrocrocin

Picrocrocin:
Summenformel:
C16H26O7
Molmasse: 330,4 g/mol

Safranal

Safranal:
Summenformel:
C10H14O
Molmasse: 150,2 g/mol

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