Zwergölbaum (Cneorum tricoccon)

Einordnung:

Rutaceae, Spathelioideae (Rautengewächse, Zwergölbaum-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ros.sad.rut.spl.cnm.trn

Vorkommen:

Beheimatet ist der Zwergölbaum in der westlichen Mittelmeerregion, von der Iberischen Halbinsel über die Balearen bis nach Ligurien. Dort ist er  Bestandteil der Hartlaubvegetationszonen.

Beschreibung:

In der Regel bis zu 100 cm hoher Strauch mit ledrigen, schmal lanzettlichen Blättern. Die schwefelgelben Blüten bestehen aus drei Blütenblättern und erscheinen zwischen November und Juli. Aus ihnen bilden sich dreikammerige, rote Früchte.

Zwergölbaum
Zwergölbaum (Cneorum tricoccon)

Wissenswertes:

Nach G. Cheers sollen Blätter und Früchte des Zwergölbaumes von den Einheimischen als Abführmittel verwendet werden.

Zur Giftigkeit:

Der Zwergölbaum enthält verschiedene Chromon-Derivate. Ein Vertreter ist hierbei das Spatheliabischromen.

Spatheliabischromen

Spatheliabischromen:
Summenformel:
C20H20O4
Molmasse: 324,4 g/mol

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Summenformel

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