Mexikanischer Hammerstrauch (Cestrum elegans)

Einordnung:

Solanaceae, Cestroideae (Nachtschattengewächse, Hammerstrauch-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.son.son.cer.csm.els

Vorkommen:

Beheimatet in Mexiko, bei uns gelegentlich als Kübelpflanze kultiviert.

Beschreibung:

Bis zu 300 cm großer Strauch mit lanzettlichen, glattrandigen Blättern, die mit feinen Härchen besetzt sind. Die purpurroten Blüten stehen in Büscheln und erscheinen bei uns zwischen April und September.

Zierlicher Hammerstrauch
Mexikanischer Hammerstrauch (Cestrum elegans)

Wissenswertes:

Sollte für Sie eine Kultur des Mexikanischen Hammerstrauches in Betracht kommen, so müssen Sie über einen sonnigen und windgeschützten Standort verfügen. Die Überwinterung erfolgt bei Temperaturen um die 10°C. Weitere Zierpflanzen sind im entsprechenden Themenverzeichnis gelistet.

Zur Giftigkeit:

Hammersträucher enthalten diverse Glykoside vom Typus Parquin und Carboxyparquin. Insbesondere das Carboxyparquin führt in Dosen von etwa 4 mg/kg bei Mäusen schon zu schweren Leberschäden und ersten Anzeichen einer Nierenschädigung.

Parquin und Carboxyparquin

Parquin:
Summenformel: C35H48O17
Molmasse: 740,7 g/mol

Carboxyparquin:
Summenformel: C36H48O19
Molmasse: 784,7 g/mol

Inhaltsverzeichnis Listenübersicht Startseite

deutsche Namen

botanische Namen

Leformix

Toxinname

Summenformel

© B. Bös