Buchsbaum (Buxus sempervirens)

Einordnung:

Buxaceae (Buchsbaumgewächse) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.bux.bux.zzz.bxs.sms

Vorkommen:

Häufig angebauter Zierstrauch. Natürliche Bestände des Buchsbaumes sind nur noch sehr selten anzutreffen.

Beschreibung:

Bis 400 cm hoch werdender Strauch oder kleiner Baum mit lederartigen, eiförmigen Blättern. Die Blüten erscheinen zwischen April und Mai, sind ohne Kronblätter und eine gute Bienenweide. Wächst sehr langsam.

Buchsbaum
Buchsbaum (Buxus sempervirens)

Wissenswertes:

Der Buchsbaum besitzt ein sehr hartes und schweres Holz, das früher zum Gravieren und für Drechselarbeiten Verwendung fand. In katholischen Gegenden werden am Palmsonntag die Kreuze mit geweihten Zweigen des Buchsbaumes geschmückt. Eine Zusammenstellung weiterer Zierpflanzen finden Sie im Themenverzeichnis »Zierpflanzen für Haus und Garten«.

Zur Giftigkeit:

Der Buchsbaum enthält in allen Organen ca. 70 verschiedene Steroidalkaloide (u.a. Cyclobuxin D). Besonders große Mengen Alkaloide finden sich mit bis zu 3% in den Blättern sowie in der Rinde.

Cyclobuxin D

Cyclobuxin D:
Summenformel:
C25H42N2O
Molmasse: 645,7 g/mol
LD50 (Hund): 0,1 mg/kg (oral)

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