Tiroler Windröschen (Anemone baldensis)

Einordnung:

Ranunculaceae, Ranunculoideae (Hahnenfußgewächse, Hahnenfuß-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ral.ral.ral.ral.ann.bls

Vorkommen:

Beheimatet im südlichen Teil der Alpen.

Beschreibung:

Bis zu 15 cm hoch werdende Staude mit dreifach geteilten Blättern, deren Teilsegmente wiederum dreifach geteilt sind. Die weißen Blüten sind in der Regel achtzipfelig und erscheinen zwischen Juni und August.

Tiroler Windröschen Anemone baldensis
Tiroler Windröschen (Anemone baldensis)

Wissenswertes:

Das Tiroler Windröschen ist in den südlichen Kalkalpen noch recht häufig, in den nördlichen Kalkalpen ist es kaum anzutreffen. Als stark gefährdet wird es in den Westalpen eingestuft. Weitere geschützte Pflanzen finden Sie in einem Themenverzeichnis.

Zur Giftigkeit:

Windröschen zeichnen sich durch die Anwesenheit von Protoanemonin im Milchsaft aus. Schwerwiegende Vergiftungen sind indes nicht zu erwarten.

Protoanemonin

Protoanemonin:
Summenformel:
C5H4O2
Molmasse: 96,1 g/mol
LD50 (Maus): 190 mg/kg (i.p.)

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