Einordnung:Araceae, Aroideae (Aronstabgewächse, Aronstab-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.lil.alt.alt.ara.aro.agm.cmm Vorkommen:Beheimatet auf den
Philippinen. In den gemäßigten Regionen als
Zimmerpflanze kultiviert. Beschreibung: In ihrer Heimat bis zu
200 cm hoch werdende Pflanze mit etwa 30 cm langen und 10 cm breiten
Blättern, die bei Wildformen dunkelgrün sind und bei
Zuchtformen variable Zeichnungen aufweisen können. Die
typische
Aronstabblüte besteht aus einem hellgrünen
Hüllblatt und aus einem weißen Kolben. Die
Früchte sind scharlachrot. |
Kolbenfaden (Aglaonema commutatum) |
Der Kolbenfaden eignet sich besonders gut für das Kultivieren in Hydrokultur. Es gibt zahlreiche Zuchtformen, die sich im wesentlichen durch die Blattform unterscheiden. Weitere Zierpflanzen sind im entsprechenden Themenverzeichnis gelistet.
Die Giftigkeit des Gefeckten Aronstabes wird, ebenso wie die der anderen Aronstabgewächse, dem Vorhandensein von Calciumoxalat-Kristallen sowie löslichen Salzen der Oxalsäure zugeschrieben. Andererseits enthalten auch viele Pflanzen, die der Ernährung dienen, Salze der Oxalsäure (etwa Rhabarber oder Sauerampfer). Insofern kann die Giftigkeit der Aronstabgewächse nicht ausschließlich auf die Oxalate zurückgeführt werden. In der Literatur werden oftmals auch Scharfstoffe als giftige Substanzen genannt, ohne diese jedoch näher zu charakterisieren. Frohne und Pfänder führen die Giftigkeit auf das Verhältnis von freier zu kristallin gebundener Oxalsäure zurück.
Oxalsäure: Summenformel: C2H2O4 Molmasse: 90,0 g/mol
Calciumoxalat: |